Der Bedarf wächst

Versandverpackungen

Immer mehr Paketversand: Der Bedarf an Verpackungen wächst

Schon vor mehr als einem Jahr titelte der „Spiegel“ : Kaum mehr zu packen. Dabei ging es darum, dass durch die Digitalisierung des Handels im Onlinemarketing immer größere Mengen an Waren verschickt werden und folglich die Paketdienstleister bereits am Limit arbeiten. Immer häufiger gibt es Kundenbeschwerden darüber, dass Pakete nicht mehr ankommen oder verschollen sind. Dabei stieg die Anzahl der verschickten Pakete vom Jahr 2011 – 2016 von 1850 Millionen verschickten Paketen auf 2522 Millionen Pakete.

Bei dieser Entwicklung im Versandhandel wächst natürlich auch der Bedarf an Verpackungen und Verpackungsmaterial, wie Kartonagen, Packpapier, Faltschachteln, aber auch an Polsterchips, Polsterfolien, etc. Umso mehr sollte deshalb darauf geachtet werden, dass recyclingfähige Verpackungsmaterialen verwendet werden, weil durch den Versand vieler kleiner Pakete die Umweltbelastung und der Ressourcenverbrauch immer schneller steigt. Der Mensch als vernunftbegabtes Wesen ist dabei weniger vernünftig, als man es erwarten könnte, wenn es darum geht, gewünschte Waren so schnell wie möglich zu erhalten.

Umso ärgerlicher ist es für die Paketzusteller, wenn die Waren dann von den Versendern in viel zu großen Paketen verschickt werden und damit noch unnötig Platz in den Zustellwagen einnehmen. Auch hier sollte deshalb darauf geachtet werden, passende Verpackungen für die zu versendenden Waren zu nutzen, um zum Einen platzsparend zu verschicken und zum Anderen nicht unnötig Ressourcen zu verschwenden.

Wohin sich diese Entwicklung zukünftig weiterentwickeln wird, ist bisher noch nicht absehbar. Doch ist davon auszugehen, dass ein noch höheres Pensum durch die Paketzusteller nicht mehr gestemmt werden kann.