ESD-Kartonagen: Umweltverträglicher Schutz vor elektrostatischen Entladungen
Eine ESD-Verpackung als Kunststoffbehälter, ein ESD Beutel, ein ESD Abschirmbeutel, ESD Transportboxen mit leitfähigem Schaum, ESD PU-Schaum oder antistatische Druckverschlussbeutel - Diese Verpackungen haben alle etwas gemein: Sie bestehen aus Kunststoffen, die regelmäßig nicht biologisch abbaubar sind und dienen damit auch nicht dem Schutz unserer Umwelt.
Doch müssen ESD-gerechte Verpackungen nicht zwingend aus Kunststoffen bestehen. Auch recyclebare Materialien, z.B. Pappe und Wellpappe, können als echte Alternative vor elektrostatischen Entladungen schützen. Dabei werden die Pappen durch spezielle Beschichtungen antistatisch und schützen damit wirksam ESD-empfindliche Bauteile wie z.B. Leiterplatten, Bildschirme, LED`S, sensorische Messgeräte, Diodenlaser, Leuchtdioden oder mikroelektronische Bauteile.
ESD-Kartonagen eignen sich auf Grund ihrer Stabilität ebenso zur Verwendung als Mehrweg-Verpackung und finden Anwendung beim Transport von ESD-empfindlichen Bauteilen und Baugruppen, aber auch bei der Lagerung oder dem Versand. Zudem muss bereits bei der Produktion solcher Bauteile darauf geachtet werden, dass keine unerwünschten Entladungen auftreten, sodass bereits beim einfachen Bewegen und kurzzeitigem Transport auf eine ESD-gerechte Verpackungs- bzw. Transportmöglichkeit geachtet werden sollte.
ESD-Kartonagen können in verschiedensten Formen und Größen produziert werden und durch Gefache, die ebenfalls aus Pappe hergestellt werden, können mehrere Bauteile gleichzeitig verpackt werden, ohne dass sich diese bspw. aneinander aufladen.
ESD-Kartonagen, Beispiele
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